Messestand Huettinger

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Ein kleiner Messestand von gerade 7 x 3 m besteht aus 2 Elementen auf einem Verlegeboden.
1: Kommunikationselement. Ein Counter, nahtlos, wie aus einem Stuück gefertigt, bietet Platz für 3-4 Personen und ist Zentrum und Basis für persönliche Gespräche.
2: Demonstrationselement. Eine sphärische Halbkugel in deren Mitte ein 42“ Plasmabildschirm dazu dient, Standbilder in einer Endlosschleife abzuspielen. Dies geschieht nicht automatisch, sondern ist mit einem vor der Sphäre platzierten „Interface“ gekoppelt. Bei dem Interface handelt es sich um eine „Glasbombe“, die auf Drehung durch den Besucher unmittelbar die Bilder auf dem Monitor bewegt (Scratch-Film). Die Lichtinszenierung in der „Sphäre“ wechselt permanent die Farbe und wird so zum „eye-catcher“.

Walserhaus

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Eröffnung der von uns entworfenen und von Hüttinger produzierten Ausstellung im Walserhaus in Hirschegg. Populär und allgemein verständlich konzipiert versteht sich die Ausstellung als spielerische und erlebnisbetonte Einführung in Geologie, Fauna, Flora und menschliche Siedlungsgeschichte des Walsertals.

Die Ausstellung erhielt den Tourismus Innovationspreis 2004 des Landesverbandes Vorarlberg.

ScienceSouth $100.000 grant

Clyburn Earmarks $100,000 for ScienceSouth Outreach Program

(Washington, DC) – ScienceSouth has received nearly $100,000 from the U.S. Department of Education through an earmark secured by Sixth District Congressman James E. Clyburn for the FY 2003-2004 agency appropriation.  The $99,350 grant to the Florence-based science center will be used for science education programming, a traveling exhibit and outreach activities.

The grant will fund ScienceSouth’s program to improve the effectiveness of kindergarten to eighth grade math and science teachers.  This outreach program will provide exciting and effective content enrichment and will feature high-quality mathematics, science and technology programs based on National Aeronautics and Space Administration (NASA) educational resources and Global Learning and Observations to Benefit the Environment (Globe) Program.  The goal of the SouthScience outreach program is to improve the persistent problem of low levels of science and math proficiency in the region.

“This innovative program will enable teachers to use creative techniques to get students interested in learning about math and science,” Congressman Clyburn said.  “I commend ScienceSouth for their educational outreach initiatives that will help Pee Dee area students reach their potential in this technology-driven era, and I fully support their efforts.”

The one-year earmark is being administered through the Department of Education’s Fund for the Improvement of Education.

http://clyburn.house.gov/press/030702ScienceSouth.html

Schloss Trauttmansdorff, Erotik der Pflanzen

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Eine dunkle Lichtsituation im Berg ist die Basis für eine dynamische Lichtinszenierung auf den Innenwänden der Kuppel und teilweise unter den Füssen der Besucher. Sie holt die Besucher am Eingang der Zugangsröhre ab und entführt sie in eine gänzlich andere Welt. Die Lichtinszenierung ist von jedem Punkt der Ausstellung aus erfahrbar.

Sämtliche Sinne werden für die Erfahrung der Inhalte angesprochen: Hörstationen, Visualisierung von Motiven und Licht auf den Innenflächen der Kuppel, Oberflächen wie Soft-Foam u.ä. werden überall eingesetzt, wo die Besucher in direkte Berührung mit der Ausstellung kommen, Dufthöhlen und -spender.

Die Modifikation des Bekannten erregt die Aufmerksamkeit der Sinne. Der inhaltliche Zugang und durchgängiges Prinzip der Ausstellung ist der Appell an die natürliche Neugierde und den Voyeurismus des Menschen. Ein bewusst erzeugter Spannungsbogen wird, durch die Anwendung von Peephole-Effekten, Bildbetrachtern, Zoom-Effekten, Fühl- und Wunderkammern erreicht. Jeder Besucher entdeckt seine persönlichen Geheimnisse oder teilt sie mit einem Partner. Analogien zwischen der Erotik der Pflanzen und menschlichen Verhaltensweisen werden offensichtlich.

Schloss Trauttmansdorff

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Für die Gärten von Schloss Trautmannsdorff in Oberitalien erhielten wir von Hüttinger den Auftrag zur Entwicklung einer Konzeption für eine Erlebnisausstellung “Erotik der Pflanzen”. Für die bereits vorhandene, perfekt gepflegten Gartenlandschaft entwarfen wir gemeinsam eine Attraktion, die mit einem spektakulären, theatralischen Raum an die Sensibilität der Besucher appeliert.
Die gesamte Ausstellung befindet sich unter einer Kuppel mit einer Höhe von 25 m und einem Durchmesser von 54 m, die in den Berg gesprengt werden soll. Die Form der Kuppel ist eine Ableitung aus der Natur (Wassertropfen, der auf einer Oberfläche liegt (*Frei Otto, Universität Stuttgart).

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Walserhaus, Konzeption

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Für das Walserhaus in Hirschegg wurde eine Ausstellung konzipiert die auf der rechten Seite das Thema Geologie; und auf der linken die Siedlungsgeschichte des Tals kommuniziert.
Mit Steinen der Region gefüllte “Gabionen” bilden zugleich Ausstellungssystem, Raumteiler und Hintergrund für die Kommunikation der Inhalte. Die Besucher erfahren an interaktiven Exponaten Wissenswertes über Flora und Fauna des Berge.
Den Abschluss der Ausstellung bilden ein multimediales Theater und eine Wetterstation, an der die Besucher aktuelle Daten und Vorhersagen abrufen können. Als Partner von Hüttinger GmbH gewannen wir gemeinsam den Wettbewerb. Unsere Aufgabe war die Gesamtkonzeption, Kommunikationsdesign und Ausstellungsgrafik sowie die Kreativ-Direktion.

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Macau Communications Museum

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Skizzen zum Entwurf des Ausstellungssystems und der “Grossexponate” stamp collection, sparks etc. Von Hüttinger wurden wir für die weltweite Ausschreibung des Macau Communications Museum mit der Konzeption und Kreativ-Direktion beauftragt. Im Finale setzten wir uns durch und Hüttinger erhielt den Gesamtauftrag. Wir entwickelten, neben den Präsentationsunterlagen für den Wettbewerb auch die gestalterische Konzeption bis hin zum graphischen Erscheinungsbild in der Ausstellung (Farbsystem, Ausstellungsdesign etc.). Ein System von Fahnen kennzeichnet einzelne Bereiche. Einige Wandabwicklungen stammen ebenfalls aus unserer Feder.

Maybach, Salon d´Automobile

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Auf dem Automobilsalon Genf wurde 2002 der Relaunch der Marke MAYBACH zelebriert. Wir waren, im Auftrag der TC-Gruppe, die für das Kommunikationskonzept verantwortlich zeichnete, für die Kreativ-Direktion zuständig. Ein umfangreiches “Marken prägendes” Erscheinungsbild wurde geschaffen – ohne das neue Automobil zu zeigen. Eine aufwändige Lichtinszenierung sorgte für die entsprechende Dramaturgie. Die Ausstellungskommunikation stammt ebenfalls aus unserer Hand.

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Serious Formulation / Ernsthaftes Gestalten

Apart from the fact that aesthetic benefit is required, the focus in the creation of interactive scenarios must be on communication. But what does communication mean? A holistic view of things is essential. By communication we mean not the subsequent attaching of graphics panels, but the structuring of whole worlds that can themselves communicate.

Every detail, in the code of both forms and colours, must be deliberately integrated in the context concerned.

Communication also means “talking scenarios”. A structured scenario therefore speaks for itself and needs only a few explanatory words. Information is imparted through the atmosphere. This makes it much simpler to comprehend whole interrelations. A kind of interaction on an aesthetic or visual basis consequently arises.
Ideally, the interrelations open up practically without the visitor being aware thereof.

Communication takes place by the way. Ideally it immerses itself in the story concerned.

Außer der Tatsache, dass ein ästhetischer Nutzen gefordert ist, muß bei der Gestaltung interaktiver Szenarien der Fokus auf die Kommunikation gelegt werden. Was bedeutet jedoch Kommunikation? Eine ganzheitliche Sicht der Dinge ist die Grundvoraussetzung. Mit Kommunikation meinen wir nämlich nicht das nachträgliche Anbringen von Graphiktafeln, sondern das Gestalten ganzer Welten, die aus sich heraus kommunizieren können.

Jedes Detail, sowohl der Code von Formen als auch der von Farbe sollte wohl überlegt in den jeweiligen Zusammenhang integriert werden. Kommunikation bedeutet auch „sprechende Szenarien“. Eine durchgestaltete Szenerie spricht also für sich selbst und braucht nur einige, wenige erklärende Worte. Information wird schon durch die Atmosphäre vermittelt. Dies macht es wesentlich einfacher, gesamte Zusammenhänge zu begreifen. Es entsteht also eine Art Interaktion auf ästhetischer bzw. visueller Basis.

Für den Besucher erschließen sich, im Idealfall, die Zusammenhänge nahezu unbewußt. Kommunikation findet „by the way“ statt, im Idealfall taucht er völlig in die vor ihm liegende Geschichte ein.

Glasgow Science Centre, Exploration and Discovery

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At the beginning of the design process, in particular for interactive rooms, a precise analysis of the conditions has to be performed. First of all, the scientific content, consisting of 4 themes: “Human Biology“ – “Exploring the Space“ – “Foundations of Science“ – “Exploring the River Clyde“.
For the target group “averagely gifted twelve-year olds“ we developed a central theme along the briefing, which is visualised on an initial contemplation level mainly by creating popular images in the form of scenarios. Thus, for “Exploring the Space“, a planet was created, for “Human Biology“ a sports arena, and for the “River Clyde“ a research ship.
Integrated into these scenarios were more than 100 interactive exhibits that, in their appearance, were adapted to the particular scenario. For us, interactive exhibits do not mean “pressing coloured pushbuttons“, but real interaction, i.e. the visitor is integrated into the ongoing process by his actions. Through physical perception of the exhibit, a link is established between contents and effect. Learning by the ‘conceive and touch approach’ is becoming a reality.
Glasgow Science Centre is one of Scotland’s must-see visitor attractions – presenting concepts of science and technology in unique and inspiring ways. Glasgow Science Centre is an independent Scottish Charity (SCO30809) the aims of which are:

• To develop and enhance awareness of educational opportunities surrounding current and future health, science and technology issues;
• To be a socially inclusive and accessible visitor Centre of Excellence;
• To extend all opportunities within the Glasgow Science Centre to as many people as possible, particularly addressing the needs of people of all ages who are socially, cognitively or physically challenged.

Glasgow Science Centre

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In response to a worldwide call for tenders, Hüttinger and their Partner Claus Lämmle was awarded the contract for the conceptual design, engineering and fabrication for the floor “Exploration and Discovery” (1st floor) of the Glasgow Science Centre which was opened to the public at the end of June 2001 by Queen Elisabeth II.
Our part: the visuals for the competition, graphics, color schemes, artwork and art direction. Together with Jochen Hunger from visionville we worked out the concept and the conceptual design of the floor layout.

©Claus Lämmle Bueroplasz